Dienstag, 29. April 2014

du weißt, dass du mama bist, wenn… ::: 10 typische situationen im mama alltag

nach einer Idee von berlinmittemom

1.wir früh aufstehen... Es war wirklich nicht so, als wenn ich ein Langschläfer gewesen wäre. Allerdings hatten wir Phasen, da war halb vier die Nacht vorbei. Inzwischen tendiert Emil so gegen sechs Uhr aufzustehen. Und einen Wochenendtag darf ein Elternteil "ausschlafen."
2. wir das Badezimmer teilen... . Wir haben ein Badezimnmer mit Schiebetür. Die ist inzwischen nur zu, wenn Besuch auf Klo ist. Ansonsten ist Badezimmer teilen fast Pflicht. Morgens aus Zeitmangel und ansonsten möchte Emil irgendwie immer am Start sein.
3. wir Essen immer teilen... . Emil isst alles was ich esse. Ausnahme letztens die Feta Spinat Nudeln und Pesto geht auch nicht so. Ansonsten isst Emil alles. Thunfischaufstrich, Geramontaufstrich, Sushi, mein Essen im Steakhouse, beim Griechen, beim Kroaten, beim Asiaten immer....
4. wir auch unsere Ruhepole verschieben... . Seit gestern schlafe ich auf einer Matratze ( nein, keine ISO Matte) vor meinem Bett. Denn ich hatte keinen Platz mehr. Klar, ich hätte mich auch in Emils Bett legen können, aber dann vermisst er mich irgendwie. So haben zwei wirklich gut geschlafen und ich fand es okayyyyyyyyyyyy. Ich bin aber auch ein Schisser, denn ich habe immer Angst, dass er aus dem Bett fällt.
5.wir  Klugscheisserkommentare hören ... : "Mama, wir stehen schief mit dem Auto.""Papa, wenn ich groß bin werde ich Bestimmer wie du.""Papa, warum hilfst du Mama nicht zuhause." ( Das stimmt übrigens nicht.)"Opa, die Erdbeeren waren noch sooooooooooooo teuer, da haben Mama und Papa kein Geld für gehabt."
6.wir bedingslos lieben... . Auch wenn es Theater beim ins Bett gehen gibt. Wir jubeln, wenn es Fortschritte gibt, wir Bilder bewundern auf denen wir nichts erkennen, wir auch abgewischte Finger an der hellen Bluse tolerieren, wir Tränen trocknen, feuchte Küsse lieben, 1000 mal verstecken spielen, Höhlen bauen, die Welt erklären, bekloppte Lieder singen, Gedichte lernen, Nachmittage irgendwo sitzen und wissen, das ist genau richtig
7. wir den Haushalt nebnebei schmeissen und das Rad am Laufen halten, damit auch morgen der Rucksack gepackt ist, die Lieblingshose sauber ist und es scheissegal ist, ob man eigentlich zu müde ist. Ich weiß auch wirklich nicht, was ich früher mit soviel Freizeit angefangen habe.
8. wir unsere Emotionen verstecken, damit unser Kind nicht merkt, wie blöde gerade alles ist. Der Lieblingsmann geht mit Emil zum Zahnarzt, das kann ich nicht. Als aber der Lieblingsmann hier 14 Tage mit seinen Weisheitszähnen zu tun hatte und ich quasi mit dem Gehirn in der Notaufnahme saß, wenn das Plasteding rausfällt, da war ich ein Fels in der Brandung.
9. wir merken, das unser Kind Eigenschaften von einem selber trägt. Emil "lesend", versunken in seiner Welt, störrisch in seiner Ordnungshaltung, monkig, wenn es sein muss, schallendlachend das Leben begrüssend, sich erkundigend, wie es mit Hansa Rostock steht.
10. Wir denken, besser geht es nicht!

Keine Kommentare: