Dienstag, 3. Mai 2011

Dienstagsfrage 18/2011

Wie schafft Ihr es, dass Eure nichtstrickenden Familienmitglieder, also sicher speziell die Ehemänner, das ständige Gestricke mit seinem Nadelgeklapper, der herumliegenden Wolle, den Stapeln von Anleitungen, das Suchen nach denselben, die Wollsucht an sich und das Maschenzählen fast bis in den Schlaf aushalten?
Habt Ihr "Tricks", gibt es interessante Kompromisse oder nehmen die besseren Hälften das einfach so hin oder bemerkt Ihr gar ab und an etwa Anzeichen des Abgleitens in Frust und Verzweiflung? 
Vielen Dank an Froggie für die heutige Frage!

Unsere gegenseitige Toleranz ist sehr hoch. Das haben wir aber von Anfang gehabt. FussballFANatiker und Strickerin. 
Bei uns gibt es seit dem krabbelnden Emil die Losung: "Alles muss weggeräumt werden". Und da ich Fussballfanfreundin bin, weiß ich mehr über Fussball als ich wissen wollte und er weiß mehr über Wolle als er wissen wollte. Plattgesessene Wollnadeln müssen vom Abbrecher ersetzt werden.

Die Wollmengen stecken allerdings auch im Arbeitszimmer. Und da ab und zu ein paar Socken für ihn abfallen geht das hier irgendwie.

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